Über uns ...
Ihre Behandler
Dr. med. dent. Alexander Schafigh
1969 in Sindelfingen geboren
1990 - 1994 Studium der Humanmedizin
1994 - 1999 Studium der Zahnmedizin
1999 Approbation
2000 - 2003 Weiterbildung Oralchirurgie in Gießen
2003 Fachzahnarzt f. Oralchirurgie
2000 - 2005 Oralchirurgie / MKG Universitätszahnklinik Gießen
Prüfer in den Fächern Oralchirurgie
und Radiologie im Staatsexamen
2004 Erlangung des TS Implantologie
2005 Promotion
Mitgliedschaft in AGKi, ARö, BDO, DGP, DGZMK
Seit 2011 Teilnahme am Curriculum Parodontologie
Seit 2017 Lehrer und Prüfer am Ludwig Erhard Berufskolleg Bonn für zahnmedizinische Fachangestellte
Seit 2018 Fachredakteur Sektion Oralchirurgie der Zeitschrift Quintessenz
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen (teils als Referent) im In- und Ausland
E-Mailadresse: info@dr-schafigh.com
Ausbildung der Zahnärzte in Oralchirurgie
Die angehenden deutschen Zahnärzte werden an allen zahnärztlichen Universitätsinstituten als Teil des zahnmedizinischen Grundstudiums auch in Oralchirurgie ausgebildet und im Staatsexamen theoretisch und praktisch geprüft (Basisausbildung). Dabei stehen die Zahnextraktion und das Erkennen von Schleimhautveränderungen im Vordergrund.
Kleinere operative Eingriffe werden unter Aufsicht eines Assistenten im Operationssaal durchgeführt. Schwierigere operative Entfernungen von Weisheitszähnen und insbesondere das Setzen von Implantaten sind allerdings nicht Teil des zahnärztlichen Grundstudiums.
Durch eine zusätzliche mehrjährige postgraduierte Weiterbildung an der Universitätsklinik Gießen mit einem strukturierten Programm und zusätzlicher Prüfung erwarb der spezialisierte Zahnarzt, Dr.med.dent. Alexander Schafigh, das europaweit anerkannte Diplom "Fachzahnarzt für Oralchirurgie".
Dieser Spezialist in Oralchirurgie und Stomatologie (Lehre der Mundschleimhaut-Erkrankungen) ist befähigt, in seiner ambulanten Praxis auch schwerere operative Eingriffe in der Mundhöhle durchzuführen.
Frau Ann Christin Schafigh
1991 in Bonn geboren
2011 Erwerb der allgemeinen Hochschulreife
2012-2017 Studium der Zahnmedizin in Marburg und Bonn
2017 Approbation
Seit 2018 Abfassung der Promotion
Seit 2020 Erfolgreicher Abschluss Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde APW
Regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Fortbildungen
Das Konzept
Die meisten Menschen lachen gerne - und Sie?
Herzhaft lachen ist die beste Medizin. Zu schade, wenn Sie darauf verzichten, um fehlende, defekte, verdrehte oder verfärbte Zähne zu verbergen. Zähne spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle. Sie beeinflussen die Lebensqualität und haben maßgebliche Wirkung auf die Ausstrahlung und das Selbstwertgefühl.
Unästhetische, beschädigte oder verfärbte Zähne beeinflussen nicht nur das Aussehen teilweise erheblich, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden. Selbst kleinere Defekte können ohne Behandlung eine folgenschwere Kettenreaktion nach sich ziehen. Dabei ist eine Korrektur meist unproblematisch. Alternativen, die Ihren persönlichen Ansprüchen und Wünschen gerecht werden, stehen zur Auswahl.
Behandlungsablauf
Die Gesamtbehandlung des Kauorgans steht im Vordergrund.
Ein erkranktes oder in seinem Bestand stark reduziertes Organ muss insgesamt wiederhergestellt werden und nicht nur die einzelnen, besonders stark zerstörten Teile. Alle Teile des Kauorgans werden in einen der Ausgangssituation entsprechenden optimalen Versorgungszustand versetzt. Durch einen konsequenten Behandlungsablauf erreichen wir, dass der einmal erreichte Gesundheitszustand für einen sehr langen Zeitraum erhalten wird.
Der Aufwand der einmaligen Langzeitrestauration ist geringer als die Summe immer wiederkehrender halbherziger Behandlungsmaßnahmen, vom Zeitgewinn einmal ganz abgesehen. Außerdem erspart es Ihnen dauerhaft Kosten.
Besonderen Wert legen wir auf die Information unserer Patienten, auf das Patientengespräch und die Mitarbeit des Patienten. Wir erstellen vor der Behandlung einen genauen Behandlungsplan, den wir detailliert mit Ihnen besprechen.
Ein informierter und überzeugter Patient ist der "bessere" Patient. Durch sein Verständnis und sein Wissen gibt er uns die Möglichkeit, moderne, nach neuesten Gesichtspunkten orientierte Zahnheilkunde zu betreiben. Das angestrebte optimale Behandlungsergebnis kommt wiederum dem Patienten zugute.
High Tech in der Praxis - Fortschritt für den Patienten
Stillstand? Nein danke! Zahnmedizin und Zahntechnik entwickeln sich kontinuierlich weiter. Forscher entwickeln bessere und für den Patienten verträglichere Behandlungsmethoden. Wissenschaftler, Techniker und die Dentalindustrie arbeiten an der praktischen Umsetzung der Visionen von heute. Kieferknochen regenerieren, minimale Belastungen des Patienten bei Diagnose und Therapie – diese Neuerungen in der Behandlung von Zahn und Kiefer sind nicht mehr nur Zukunftsmusik.
Sie haben in einigen Praxen und Labors bereits Einzug gehalten. Alles, was die Behandlung beim Zahnarzt kürzer und schmerzfreier macht oder eine bessere Behandlung ermöglicht, ist den oft ängstlichen Patienten sehr willkommen.
Wie in den anderen Fachbereichen der Medizin sind auch in der Behandlung von Zähnen und Kiefer immer mehr minimalinvasive Methoden gängig: die Instrumente werden kleiner, arbeiten gezielter und verursachen kleinere Wunden, so dass die Belastung für den Patienten minimiert wird.
Der Wiederaufbau des Kieferknochens ist eine wesentliche Neuerung im Bereich der Implantologie, denn „schlechte Knochenqualität“ ist oftmals der Grund für Fehlschläge bei der Verankerung künstlicher Zähne im Kiefer. Fehlt ein Zahn, so bildet sich der darunter liegende Knochen wegen fehlender Zugkraft schnell zurück, neu eingesetzte Zähne finden dann keinen Halt mehr. Mit Hilfe des so genannten Tissue Engineering kann nun neuer Kieferknochen gezüchtet werden.
Bisher vor allem in Flugzeugen, Raketen oder Satelliten eingesetzt, kommt Keramik nun zunehmend in der Zahnmedizin zum Zuge. Kronen und Brücken aus Zirkonoxid sollen deutlich belastbarer und haltbarer sein, als früher verwandte Keramikarten. Neben der guten Bioverträglichkeit besticht das Material durch optische Eigenschaften, die Zirkonoxid so natürlich wirken lassen, dass eine Krone von echten Zähnen kaum mehr zu unterscheiden ist.
Der Verlust von Zähnen ist häufig die Folge von Zahnfleisch- und Zahnbettentzündung (Gingivitis und Parodontitis). Menschen jenseits der 45 gehen durch Parodontitis mehr Zähne verloren als durch Karies. Eine neue Therapie setzt nun auf Regeneration des Zahnhaltegewebes. Bei der „guided tissue regeneration“ (GTR) wird eine Barrieremembran so eingesetzt, das sie die Wurzeloberfläche und den parodontalen Defekt bedeckt. Den Zellen der Wurzelhaut (Parodontalligament) wird damit eine Wiederbesiedlung der vorher von Parodontitis befallenen Wurzeloberfläche ermöglicht.
Klinische Langzeitstudien haben gezeigt, dass das regenerierte Gewebe über lange Zeit erhalten bleibt, wenn eine sehr genaue Plaquekontrolle und ein spezielles Pflegeprogramm beachtet werden. Hierzu ist es notwendig, ein individuell abgestimmtes Recallintervall zur Kontrolle einzuhalten und zu intervenieren, wenn sich der Gesundheitszustand ihres Zahnhalteapparates verändert. Zähne können bei diesen Maßnahmen heute bis ins hohe Alter erhalten bleiben!