Unser Ansatz für sensible Kinderzahn­heilkunde in Bornheim ...

Start in eine steile Zahnkarriere - Zahnpflege von Anfang an

Durch die erfolgreichen Abschluss des Curriculums Kinder- und Jugendzahnheilkunde von ZÄ Ann Christin Schafigh, sind wir in der Lage Ihren Kindern eine speziell auf deren Bedürfnisse ausgerichtete Behandlung anzubieten. Die zertifizierte Spezialistin ergänzt dadurch das Leistungsspektrum der Gemeinschaftspraxis.

Wir bieten Ihnen in unserer Zahnarztpraxis spezielle Zeiten an, in denen nur Kinder, abseits vom normalen Alltag, behandelt werden. Dafür muss Zeit und Ruhe sein. Nicht behandelbare Kinder können auch in Vollnarkose oder in seltenen Fällen auch in Sedierung (leichte Ruhigstellung), begleitet durch ein Anästhesistenteam, zahnärztlich betreut werden.

Immer noch herrscht bei vielen Eltern die Meinung, dass Milchzähne nicht sonderlich wichtig seien und frühzeitig verloren gehen dürfen. Denn schließlich kommt es auf die bleibenden Zähne an, die erst ab dem fünften Lebensjahr nachfolgen. Weit gefehlt: gesunde Milchzähne sind die beste Versicherung für die weitere "Zahnkarriere".

Zum einen fungieren sie als Platzhalter für die bleibenden Zähne, sichern ihre Position und bestimmen deren Stellung. Zum anderen entstehen in kariösen Milchzähnen eitrige Entzündungen, die auch den unter dem Milchzahn liegenden Zahnkeim schädigen können.

Für die Zahngesundheit Ihrer Kinder gibt es drei wichtige Säulen:

  • zahngesunde Ernährung
  • optimale Mundhygiene
  • regelmäßige Zahnarztbesuche

Das Ziel ist es vor allem Ihnen Empfehlungen zu geben, wie Sie die Mundgesundheit Ihres Kindes optimal unterstützen können.

  • Sep 23, 2020

    Kinder von 0 - 1 Jahren

    Schon vor der Geburt können Mütter etwas für die Zahngesundheit ihres Kindes tun. Gründliche häusliche Zahnpflege und professionelle Zahnreinigung schaffen ein gesundes Mundmilieu der Mutter. Das Übertragungsrisiko von karies-fördernden Bakterien auf den Säugling wird verringert. Bis der erste Milchzahn am Gaumen zu sehen ist - fast zwölf Monate kann das dauern - gibt es im Babymund nichts zu pflegen. Allerdings sollten Eltern, Schnuller oder Breilöffel ihres Kindes nicht durch Ablecken reinigen. Dabei können kariesfördernde Bakterien übertragen werden.

    In Sachen zahngesunder Ernährung gilt Muttermilch als die beste Nahrung für die ersten Monate. Gefahr für Kinderzähne droht meist durch zuckerhaltige Fertignahrungen und Getränke. Vor der Gabe von zuckerhaltigen Getränken, zum Beispiel von Säften oder „Kindertees“ aus Saugerflaschen, die Kindern häufig zum freien Gebrauch überlassen werden, wird dringlich gewarnt.

  • Sep 23, 2020

    Kinder von 1 - 3 Jahren

    Mit den ersten Zähnen kann und soll geputzt werden - mit speziellen Zahnbürsten (0-3 Jahre), die weich und bunt sind und die es in Apotheken und teilweise auch im Supermarkt zu kaufen gibt. Wichtig ist die spielerische Gewöhnung der Kinder an die Bürste und an ihre regelmäßige Anwendung morgens und abends mit dem Ziel: Spaß am Putzen und am wohligen Gefühl sauberer Zähne zu entwickeln. Ein "Nachputzen" der Eltern ist so lange erforderlich, bis Motorik und Verantwortungsgefühl des Kindes soweit entwickelt sind, dass man ihm das Putzen getrost allein überlassen kann, dies ist in der Regel mit 8 Jahren der Fall.

    Bei der Verwendung der Zahnpasta ist auf einen ausreichenden Fluoridanteil zu achten. Ein unverzichtbarer Baustein für Knochen und Zähne, der auch über verschiedene Nahrungsmittel, wie Speisesalz, Fisch, Huhn oder Getreide in den Körper gelangt. Die Vorliebe für die Geschmacksempfindung "süß" wird bereits im Kleinkindalter ausgebildet, neue Studien deuten sogar auf eine pränatale Prägung hin. Empfehlenswert ist daher die frühzeitige Gewöhnung an eine herzhafte und kauaktive Ernährung, die mit weniger Zucker auskommt.

  • Sep 23, 2020

    Kinder von 3 - 6 Jahren

    Die erste zahnärztliche Früherkennungs-Untersuchung ist vom Gesetzgeber zwischen dem 30. und 42. Lebensmonat, also mit komplettem Milchgebiss, vorgesehen. Der allererste Besuch beim Zahnarzt findet am besten in Verbindung mit einem Untersuchungstermin der Mutter oder des Vaters statt. Nur auf Bohrgeräusche sollte im Sinne einer positiven Prägung bei dieser Premiere verzichtet werden. Weitere Untersuchungen sollen in jährlichen/halbjährlichen Abständen bis zum 6. Lebensjahr folgen, dann schließt sich unser spezielles Prophylaxeprogramm für Kinder an.

  • 1. Der erste Besuch beim Kinderzahnarzt

    Nach der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ) sollte der erste Besuch beim Zahnarzt ca. ein halbes Jahr nach dem Durchbruch des ersten Milchzahnes, spätestens aber mit dem 2. Lebensjahr, stattfinden.

    An diesem Termin beantworten wir Ihnen gerne auch all Ihre Fragen zu den Themen Ernährung, Schnuller, Flasche und Zahnfehlstellungen.

  • Tipps vor dem Praxisbesuch:

    Erzählen Sie nur Positives über Ihre eigenen Erlebnisse beim Zahnarzt. Vermeiden Sie bitte Verneinungen, wie „Das tut nicht weh“. Ihr Kind könnte dieses als „Es könnte weh tun.“ deuten. Üben Sie spielerische das „Zähne zeigen“ und „Zählen der Zähne“. Zum Besuch kann gerne ein Kuscheltier oder das Lieblingsspielzeug mitgebracht werden. Termine sollten am Besten vormittags und nicht zu den Schlafenszeiten stattfinden, sodass Ihr Kind ausgeruht und aufnahmefähig ist.

  • Während des Praxisbesuches

    Die Führung Ihres Kindes während der Untersuchung/Behandlung, sollten wir übernehmen, da Ihr Kind nicht gleichzeitig auf mehrere Erwachsene hören kann. Lassen Sie Ihr Kind auf unsere Fragen antworten, es steht damit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. In manchen Fällen ist der Körperkontakt zu Mutter oder Vater in der Behandlung sinnvoll, da Ihr Kind durch Sie Vertrauen und Entspannung erfahren kann. Dafür sollten Sie ruhig und gelassen sein, damit sich keine Unruhe oder Angst auf Ihr Kind überträgt.

  • Nach der Untersuchung/Behandlung

    Loben, loben, loben! Das wichtigste ist es, Ihr Kind nach der Behandlung zu Loben. So motivieren Sie es für den nächsten Besuch bei uns und stärken sein Selbstvertrauen.

    Wir versichern Ihnen alles daranzusetzen, Ihrem Kind den Zahnarztbesuch so angenehm wie möglich zu gestalten.

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    Bitte beachten Sie, dass per E-Mail angefragte Termine immer erst von uns bestätigt werden müssen bevor diese als verbindlich angesehen werden können. Bitte beachten Sie mögliche Abweichungen an Feiertagen und zum Karneval!